11. November 2024: Videokonferenz

mit MdB Ulrich Lange, Vorsitzender der Kommission für Bauen, Verkehr und Infrastruktur der CSU sowie Frau Alexandra Eckert von der BEG (Bayerischer Eisenbahngesellschaft), Abteilungsleiterin Einnahmen, Tarif, Vertrieb.

Folgende Themen wurden eingehend behandelt: Zunehmende Digitalisierung beim Ticketvertrieb der Bahn, die Nutzung des Bahntickets und die Abnahme von DB-Zentren.

Zum Stand Juli 2024 gibt es nur noch 48 DB-Reisezentren in Deutschland, gleichzeitig erfolgt die digitale Zunahme mit 90 Prozent digitalem Ticketverkauf.

Die BEG ist nur für den Nahverkehr zuständig. Trennung besteht zwischen Nah- und Fernverkehr. Der Fernverkehr möchte kompletten Digitalverkehr. Kundenvertriebszentren werden reduziert. An den Bahnhöfen fehlt eine Anlaufstelle für Fragen. Bei einer Umsteigezeit von 4 – 6 Minuten an den Bahnhöfen ist ein Anschluss oft nicht möglich. Hier fehlt eine Ansprechperson.

Über 63 Prozent der über 80-jährigen stehen am „Straßenrand“. Ein Zugang zu Tickets muss auch analog möglich sein. Denn nicht alle Bürger nutzen Digitalverkehr, auch nicht die jüngeren. Das Deutschlandticket gibt es nur digital. Eine Chipkarte gibt es in München und im Umland Münchens wegen des Münchner Verkehrsverbundes.

Eine Lösung wäre, die Chipkarte nicht nur in München in den Verkehr zu bringen und per Post zuzustellen.

Das Deutschlandticket sollte es als Chipkarte geben!

Die Senioren sagen „Ja“ zur Digitalisierung, aber „Nein“ zur Altersdiskriminierung.!