9. Dezember 2021: Virtuelle Bezirksvorstandssitzung

Aufgrund der Coronabestimmungen konnte die vorgesehene Bezirksvorstandssitzung nicht in Präsenzform abgehalten werden.

Per Videokonferenz erfolgte ein reger Gedankenaustausch.

Der teilnehmende SEN-Landesvorsitzende Franz Meyer führte aus, dass das Seniorenmitwirkungsgesetz dem Landtag vorläge und bei der Landesvorstandssitzung im Beisein von Ministerpräsidenten Markus Söder zur Sprache gebracht werde. Ein wichtiger Baustein zur Berücksichtigung der Themen der älteren Generation.

21. Oktober 2021: Landesversammlung der Senioren-Union mit Neuwahlen

Franz Meyer wurde zum neuen Landesvorsitzenden gewählt

199 Delegierte aus ganz Bayern nahmen an der Landesversammlung in Stadtbergen bei Augsburg teil. Auch die Delegierten aus dem Bezirksverband Niederbayern waren in der Sporthalle zugegen und wurden von Dr. Thomas Goppel, der acht Jahre die Landesvorstandschaft anführte, begrüßt.

CSU-Generalsekretär Markus Blume, CSU-Bezirksvorsitzender von Schwaben Markus Ferber, Friedrich Bernhofer aus dem Oberösterreichischen Seniorenbund sowie der Bürgermeister Stadtbergens, Paulus Metz, gaben in Grußworten ihre Anerkennung zum Ausdruck.

Dr. Goppel durfte die Gebhard-Glück-Medaillen in Gold überreichen an Elke Garczyk und Dr. Christian Alex.

Carolina Trautner, MdL, Staatsmnisterin für Familie, Arbeit und Soziales, sprach in ihrer Grundsatzrede zu den Anliegen der Seniorinnen und Senioren „post Corona“.

Der Rechenschaftsbericht Dr. Goppels erfolgte in gewohnt geschliffener Form und wurde von allen Anwesenden begeistert honoriert.

Nach der Mittagspause hielt der stellvertretende Landesvorsitzende Raimund Fries eine wohlfundierte Laudatio auf Dr. Thomas Goppel. Er blickte dabei auf den poltischen Werdegang des bisherigen Landesvorsitzenden zurück. 2009 trat Dr. Goppel in die SEN ein und übte seit 2013 das Amt des Landesvorsitzenden aus.

Raimund Fries dankte Dr. Goppel für die lange Zeit des kraftvollen Einsatzes für die Senioren des Landes.

Nach dem finanziellen Rechenschaftsbericht, dem Kassenprüfbericht und der Entlastung der Vorstandschaft erfolgten die Neuwahlen des Landesvorstandes.

Mit 97,5 % der Delegiertenstimmen wurde Staatssekretär a.D. und Altlandrat von Passau, Franz Meyer, aus dem Bezirksverband Niederbayern zum neuen Landesvorsitzenden gewählt.

Die weiteren Vorstandswahlen ergaben folgendes Ergebnis:

Stellvertretende Landesvorsitzende:

  • Raimund Fries (Niederbayern)
  • Manfred Hopfengärtner (Mittelfranken)
  • Karin Linz (Oberbayern)
  • Christel Teroerde (Unterfranken)

Landesschriftführer:

  • Günther Roth (Unterfranken)
  • Franz-Josef Zöller (Unterfranken)

Landesschatzmeister:

  • Heribert Heinrich (Schwaben)
  • Stellvertreterin: Renate Zitzelsberger (Niederbayern)

Beisitzer:

  • Dr. Christian Alex (Schwaben)
  • Dr. Reinhold Babor (München)
  • Evi Bauer-König (Oberpfalz)
  • Walter Gutmann (Unterfranken)
  • Cilly Hoppe (Niederbayern)
  • Josef Hummel (Augsburg)
  • Peter Kellner (Oberbayern)
  • Winfried Mayer (Schwaben)
  • Dr. Helga Mohrmann (Oberbayern)
  • Marion Plaschka (Nürnberg-Fürth-Schwabach)
  • Ilse Weiß (Oberbayern)
  • Edit Wurzbacher (Oberfranken)

Zum SEN-Landesvorstand gehören zudem:

Ehrenvorsitzende:

  • Staatsminister a.D. Dr. Thomas Goppel
  • Prof. Dr. Konrad Weckerle

In den SEN-Landesvorstand kooptiert wurden:

  • Staatssekretär a.D. Jürgen W. Heike
  • Franziska Miroschnikoff
  • Christian Nowak
  • Barbara Regitz, MdL
  • Georg Stahl
  • Rudi Stettmer
  • Marita Woznik

Darüber hinaus wurden bei der SEN-Landesversammlung 2021 gewählt:

Kassenprüfer:

  • Peter Benthues
  • Ulrich Lardschneider

Besonders erfreulich für den Bezirksverband Niederbayern:

Raimund Fries wurde wiedergewählt zum stellvertretenden Landesvorsitzenden,

Renate Zitzelsberger bekleidet das Amt der stellvertretenden Schatzmeisterin,

Cilly Hoppe wurde wieder zur Beisitzerin gewählt.

Nach der Antragsberatung schloss der neue Landesvorsitzende Franz Meyer mit Dankesworten die Versammlung.

Dr. Thomas Goppel wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

5. Oktober 2021: Konstituierende Bezirksvorstandssitzung

In großer Runde wurde in der Schlosswirtschaft Moos bei Plattling die konstituierende Bezirksvorstandssitzung abgehalten.

Der wiedergewählte Bezirksvorsitzende Raimund Fries dankte für zwei Jahre Mitarbeit und wünschte zugleich ein Miteinander und gute Zusammenarbeit für die kommenden zwei Jahre. Besonders begrüßt wurden die neu in die Vorstandschaft gewählten Mitglieder Renate Strähle und Georg Krenn.

Kreisvorsitzende, die nicht in direkter Wahl ernannt wurden, wurden in die Bezirksvorstandschaft kooptiert.

Raimund Fries blickte unter anderem auf seine Teilnahme am ESU-Kongress in Madrid zurück, der vom 23. – 25. September in Madrid stattfand.

Des Weiteren wurden aktuelle Themen erörtert und auf die SEN-Landesdelegiertenversammlung mit Neuwahlen am 21. Oktober 2021 in Stadtbergen hingewiesen, zu der die Delegierten aus den Kreisverbänden eingeladen sind.

28. September 2021: Pressemitteilung der SEN Niederbayern

Bericht des Bezirksvorsitzenden Raimund Fries zum ESU-Kongress vom 23. bis 25. September 2021

25 Jahre Europäische Senioren-Union (ESU)

Das war Anlass für einen außerordentlichen Kongress in Madrid. Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Staaten europaweit begingen dieses Jubiläum unter dem Motto „Lasst uns die Zukunft gemeinsam bauen!“

Neben Delegierten der CDU-Senioren nahmen auch drei Vertreter der bayerischen CSU-Senioren-Union (SEN) teil, darunter der niederbayerische SEN-Bezirksvorsitzende und zugleich Stellvertretende Landesvorsitzende Raimund Fries aus Kelheim. Inhaltlicher Schwerpunkt des Kongresses war die Verabschiedung einer Resolution zur „Notwendigkeit von Medien- und Informationskompetenz für alle Altersgruppen“ – ein brennendes Thema, das durch Corona zusätzliche Bedeutung gewonnen hat. Nicht zuletzt deswegen richtet der von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober den Fokus auf die Altersgruppe der über 60-Jährigen, die weltweit am wenigsten an der digitalen Lebenswirklichkeit teilhat. In Deutschland sind heute etwa neun Millionen Menschen von insgesamt rund 24 Millionen über 60 Jahre noch nicht online. Bei den über 70-Jährigen gelingt es nur einem Viertel, Angebote im Internet für sich zu finden. Somit wird die „digitale Bildung im digitalen Zeitalter“ zu einem besonderen Auftrag an alle europäischen Staaten.

Neben dem massiven Ausbau der technischen Infrastruktur gilt es technische, kognitive und soziale Fertigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln, die es jedem, unabhängig vom Alter, ermöglichen, Medieninhalte zu verstehen, kritisch zu analysieren und zu bewerten. Die ESU fordert daher, europaweit Initiativen zur Gewährleistung der Rechte älterer Menschen auf größtmögliche Teilhabe an den heutigen digitalen Gesellschaften zu ergreifen. „Niemand darf abgehängt werden, weder in ländlichen Regionen noch in städtischen Gebieten“, berichtet Raimund Fries über das Fazit des Kongresses.

1. September 2021: Bezirksdelegiertenversammlung mit Neuwahlen

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1. Juli 2021: Bezirksvorstandssitzung in Moos

Erstmals nach der langen Zeit der Corona-Beschränkungen und diverser virtueller Besprechungen konnte wieder eine Bezirksvorstandssitzung in Präsenzform durchgeführt werden. Dazu trafen sich die Vorstandsmitglieder in der Schlosswirtschaft in Moos im Landkreis Deggendorf.

Ein wichtiger Punkt der Vorstandssitzung war die Terminfestlegung für die anstehende Bezirksdelegiertenversammlung mit Neuwahlen. Sie wird am Mittwoch, den 1. September 2021 ab 14.00 Uhr durchgeführt. Als Versammlungsort wurde der Vilstaler Hof in Rottersdorf bei Landau a. d. Isar vereinbart. Als Gastredner konnte MdB Max Straubinger gewonnen werden. Auch der Landesvorsitzende der Senioren-Union, Dr. Thomas Goppel, hat sein Kommen zugesagt.

31. Mai 2021: Virtueller Stammtisch im Gespräch mit MdB Alois Rainer

Eine große Bezirksvorstandsrunde nahm am 31. Mai an einem weiteren virtuellen Stammtisch teil. Erfreulicherweise konnte der Bezirksvorsitzende Raimund Fries dazu Herrn MdB Alois Rainer als versierten Gesprächspartner begrüßen. War das Hauptthema des Abends doch die Problematik rund um die Bahn. Mit steigender Digitalisierung verlieren andere Bereiche, insbesondere Serviceleistungen im Hinblick auf Senioren.

MdB Alois Rainer, der unter anderem als Vorsitzender des Ausschusses für „Verkehr und digitale Infrastruktur“ fungiert, stellte fest, dass es mehr Digitalisierung geben wird, das Gleichgewicht aber gehalten werden sollte, zum Beispiel auch durch telefonische Kontaktmöglichkeiten. An Personal dürfe nicht gespart werden. Dazu ist auch eine Vorratsplanung nötig. Eine Offensive für saubere und barrierefreie Bahnhöfe und Investitionen sind erfolgt. Diesbezüglich sprach er auch ein Lob für Verkehrsminister Andras Scheuer aus. Auch die Bahn habe viel Gutes erwirkt. Kleinere Bahnhöfe sollen saniert werden durch kleines Handwerkerprogramm. So wurde beispielsweise im Bahnhof Straubing der Zugang zur Behindertentoilette gestaltet. Der Transeuropa-Express sei nötig. Rücksicht auf Umweltverbände sollte genommen werden. Manche Planungen scheitern jedoch am Widerspruch von Anliegern. Hier ist Rainer ein Verfechter eines verstärkten Lärmschutzes. Dies würde zu mehr Akzeptanz bei den Betroffenen führen.

Eine angeregte Diskussion zum Thema Bahn schloss sich den Ausführungen von MdB Alois Rainer an.

Ein weitere Thema waren auftretende Probleme rund um das Fahrradfahren. Rainer erklärte dazu: Das Radfahren nimmt zu und ist deshalb des öfteren auch mit Ärger verbunden. Konkurrenz entsteht zwischen Auto und Fahrrad. Rowdietum in Fußgängerzonen kann nicht hingenommen werden. Ein Bußgeldkatalog für Radfahrer wurde erstellt. Radwege sollten so gut als möglich ausgebaut werden, zum Beispiel beim landwirtschaftlichen Wegeausbau. Dazu gibt es einen Bundeszuschuss bei Kreisstraßen bis zu 90 Prozent.

Als Fazit zu beiden Themen stellte der Vorsitzende Raimund Fries fest:

„Maß und Mitte finden! Auf Ältere soll Rücksicht genommen werden! Die SEN wird Einfluss nehmen“.

8. Mai 2021: SEN Niederbayern unterstützt Passauer Landrat

„Serviceangebot der Bahn erhalten!“

Nach uns vorliegenden Informationen sind auf der Bahnlinie München – Passau grundlegende und tiefgreifende Veränderungen im Serviceangebot der Bahn geplant. Davon betroffen sind u. a. die Einstellung der persönlichen Beratung, des Fahrkartenverkaufs bzw. die Schließung des Kiosks am Bahnhof Vilshofen.

Der Passauer Landrat Raimund Kneidinger und Altlandrat Franz Meyer hatten sich mit Schreiben vom 9.4.2021 zum Thema „Bahnhof Vilshofen“ an Bundesverkehrs-minister Andreas Scheuer gewandt, um die bislang bereits in den Medien öffentlich zum Ausdruck gebrachte Kritik aus der Bevölkerung an den Streichungsplänen zu verdeutlichen.

Innerhalb der Bezirksvorstandschaft der SEN Niederbayern wurde im Rahmen einer virtuellen Sitzung am 15.4.2021 die Thematik „rund um den Abbau bzw. den Erhalt der Serviceeinrichtungen“ der Bahn beraten. SEN-Bezirksvorsitzender Raimund Fries aus Kelheim hat im Anschluss daran die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer um eine Skizzierung der aktuell geplanten Veränderungen gebeten (eine Stellungnahme des Ministeriums ist schriftlich angekündigt). Er schreibt u. a.: „Als Ergebnis unserer Beratungen halten wir fest, dass die SEN als Interessensvertretung der von den geplanten ‚Neuerungen‘ am stärksten betroffenen Altersgruppe an die Verantwortungsträger appelliert, Wege zu finden, um die ‚Radikalität‘ der Streichungspläne im Servicebereich abzumildern. Sie sind nach unserer Einschätzung nicht dazu angetan, die Attraktivität der Bahn für die Gruppe der Senioren zu erhalten oder gar zu erhöhen.“

Neben relativ positiven Nachrichten (weitgehende Barrierefreiheit beim Umbau des Bahnhofs Straubing) kündigen sich Vorhaben wie die in Vilshofen in der Presse auch in anderen Teilen Niederbayerns an, z. B. vom Bahnhof Saal a. d. Donau, auf der Bahnlinie Regensburg – Ingolstadt. Dort sollen bei der Sanierung und dem Umbau des Gebäudes die bisherigen Planungen (Bistro, Fahrkartenverkauf, Aufenthaltsraum für Fahrgäste und Toiletten) ersatzlos gestrichen werden – dies alles auch zum Nachteil von bahnreisenden Senioren.

Zur Diskussion über die Thematik wurde vom SEN-Bezirksvorsitzenden Raimund Fries auch MdB Alois Rainer (Stimmkreis Straubing-Bogen) als verkehrspolitischer Sprecher der CDU-CSU-Bundestagsfraktion und vor allem als Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat zu einer Videokonferenz der SEN-Bezirksvorstandschaft Niederbayern am 31.5.2021 eingeladen.

Wir berichten darüber.

(Beitrag von Raimund Fries)

Der Bahnhof Saal a. d. Donau – ein Bahnhof wie viele andere …

15. April 2021: Erster virtueller Stammtisch der SEN-Bezirksvorstandschaft

Zu Zeiten der eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten wird die SEN-Vorstandschaft – neben virtuellen Vorstandssitzungen – auch virtuelle Stammtische abhalten. Hierdurch wird der Dialog zwischen den Vorstandsmitgliedern noch intensiver aufrechterhalten. Am Donnerstag, den 15. April, wurde nun der erste virtuelle Stammtisch gestartet.

Viele Diskussionspunkte standen vorab auf dem Programm. Ausführlich wurden an diesem Abend aktuelle Themen diskutiert. Insbesondere standen zur Diskussion natürlich die aktuelle K-Frage und die Gegebenheiten rund um Corona mit Impfung, Aerosol, Inzidenz betreffend Städte und Landkreise. Ein weiteres aktuelles Gesprächsthema betraf die Bahnlinie München – Passau. Hier stehen in Planung die Einstellung von Kartenverkauf und Schließung der Kioske. Dies würde besonders negative Auswirkungen auf Senioren und die Infrastruktur nach sich ziehen. Der Bezirksverband der SEN Niederbayern wird dieses Vorgehen nicht unwidersprochen hinnehmen.

Der anregende Gedankenaustausch wird in weiteren virtuellen Stammtischen fortgesetzt.

4. Februar 2021: Virtuelle Bezirksvorstandssitzung

An der ersten Videokonferenz im neuen Jahr 2021 nahmen viele Vorstandsmitglieder teil. Die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf die Bürger, die Senioren und den Mittelstand waren Punkte, die zu Diskussionen führten. Öffnungsstrategien wurden dazu erörtert. Auch wurden von Vorstandsmitgliedern Positionspapiere zum Thema Corona an den Landesvorstand gegeben. Dasselbe galt auch für den Wunsch nach Einrichtung einer Pflegekammer für Bayern.