Siehe dazu auch Pressebericht des Bezirksvorsitzenden Raimund Fries vom 1. Oktober 2020:
„Senioren fordern mehr Rücksicht ein“
Siehe dazu auch Pressebericht des Bezirksvorsitzenden Raimund Fries vom 1. Oktober 2020:
„Senioren fordern mehr Rücksicht ein“
Nach bereits durchgeführter Bezirksvorstandssitzung per Telefonkonferenz im Juni erfolgte die erste virtuelle Bezirksvorstandssitzung. Zur besonderen Freude der Vorstandsmitglieder nahm als Gast der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei Manfred Weber an dieser Videokonferenz teil.
Er nahm in einem über einstündigen Gespräch Stellung zu aktuellen Themen. Dies waren unter anderem die politische Lage, die Präsidentenwahl in den USA, wirtschaftliche Fragen mit dem agressiven Vorgehen Chinas und natürlich die brisante Situation in der Corona-Krise mit dem neuen Impfstoff. Steuergelder, die stabile Unternehmensstruktur in Niederbayern sowie die Agrarpolitik wurden ebenso angesprochen. Viele Fragen der Vorstandsrunde beantwortete Manfred Weber ausführlich und kompetent.
Sein Gesamtkonzept lautete: Europa sollte mit einer Stimme sprechen.
Der Bezirksvorsitzende Raimund Fries fasste den Dank der Vorstandschaft zusammen: „Manfred Weber ist ein echter Europäer, auch als stellvertretender CSU-Parteivorsitzender“ .
Die Vorstandschaft setzte die Bezirksvorstandssitzung mit aktuell zu besprechenden Themen fort. Coronabedingt werden Termine in das nächste Jahr verschoben und rechtzeitig bekannt gegeben.
Der KV Dingolfing-Landau besuchte am 24. September den Automobil-Park Auwärter in Pilsting
In ihrer ersten Sitzung beschäftigten sich die Mitglieder des neu gegründeten „Arbeitskreises Mobilität“ der Senioren-Union (SEN) intensiv mit der Frage des Miteinanders von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr. Besonderes Augenmerk richtete man auf die drängenden Probleme in Fußgängerzonen. Die zunehmende zahlenmäßige Dominanz von Radfahrern bereite vor allem Senioren und Gehbehinderten Sorgen, stellte man übereinstimmend fest, wie Raimund Fries, SEN-Bezirksvorsitzender für Niederbayern, als Sprecher des Arbeitskreises mitteilt. In erster Linie gehe es um Kritik an der zu beobachtenden steigenden Rücksichtslosigkeit so mancher Radfahrer, gegen die vorgegangen werden müsse. Beinahe-Zusammenstöße in Fußgängerzonen von Radfahrern und Fußgängern seien mittlerweile schon fast an der Tagesordnung.
Der Ausbau separater Rad(schnell)wege, eigene Parkplätze für Fahrräder, verschiedene bauliche Maßnahmen rund um die „fahrradfreundliche Stadt“ – dies alles sei grundsätzlich zu begrüßen. Bei all dem dürften aber die schwächsten und zugleich in höchstem Maße gefährdeten Verkehrsteilnehmer, nämlich Kinder und Senioren, nicht „auf der Strecke“ bleiben. Gerade ihnen sollte bei allen Maßnahmen in Innenstädten besondere Aufmerksamkeit gelten: „Keine Privilegien zu Lasten Schwächerer!“ fordern die Senioren mit Blick auf die Probleme mit extrem „wilden“ Radfahrern. Das Bewusstmachen von Gefährdungspotential sei wesentliche Voraussetzung für ein rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr und im öffentlichen Raum, so die Mitglieder des „AK Mobilität“ der Senioren-Unon. Dabei wäre es ihrer Meinung nach ganz einfach, den § 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) zu verinnerlichen und auch entsprechend zu handeln. Nach der Präambel der StVO habe sich jeder Teilnehmer am Verkehr so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet, behindert oder belästigt werde. Die Senioren gehen noch einen Schritt weiter und fordern: „Fußgänger als schwächste Teilnehmer sind als das Maß des Straßenverkehrs zu sehen!“
Als besondere Gefahrenschwerpunkte erwiesen sich in den Städten die Fußgängerzonen sowie die Gehsteige, die von Radfahrern und Fußgängern gemeinsam genutzt würden.
Abgedruckt wurde der Bericht in der Passauer Neuen Presse und in der Mittelbayerischen Zeitung
Der Kreisverband Deggendorf besuchte das neue Werk des Zweckverbandes Waldwasser in Moos
Zur ersten Vorstandssitzung mit persönlicher Anwesenheit trafen sich die Vorstandsmitglieder nach der langen Zeit der coronabedingten Einschränkungen in Neuschönau. Aber der Bezirksverband Niederbayern ist auch während dieser eingeschränkten Zeit nicht untätig geblieben. Bei zwei Telefonkonferenzen und drei zwanglosen Zusammenkünften in Biergärten wurden politische Themen erörtert. Doch jetzt freute sich die Bezirksvorstandschaft wieder über eine persönliche Anwesenheit zur Vorstandssitzung. Natürlich wurden die Hygienevorschriften exakt eingehalten. Viele politische und seniorenbetreffende Themen kamen dabei zur Sprache, wie u.a. das Jahresthema „Digitalisierung“. Erfreulich auch, dass das Thema Pflegeausbildung – Umlegung der Kosten auf Heimbewohner, das die SEN Niederbayern intensiv abgelehnt und in Zeitungsberichten veröffentlich hat, nun durch eine Pressemitteilung der Gesundheitsministerin MdL Melanie Huml positiv bestätigt wurde.
Zur Freude der Vorstandschaft besuchte der CSU-Bürgermeister der Gemeinde Mauth, Herr Ernst Kandlbinder, die Runde. Bei seinem Grußwort erfuhren die Gäste Näheres über die Gemeinde Mauth mit 2.300 Einwohnern sowie den Nationalpark Bayerischer Wald, den Imageträger der Region. Dieser Nationalpark wurde am 7. Oktober 1970 durch die CSU gegründet und feiert somit heuer sein 50-jährges Bestehen. Einer geplanten Nationalparkerweiterung mussten die Bürger zustimmen. Dadurch erfolgt ein neuer Impuls für die gesamte Region.
Der Bezirksvorsitzende Raimund Fries dankte dem Bürgermeister für sein Grußwort sowie auch dem Vorstandskollegen Günter Obermüller für die vor der Vorstandssitzung stattgefundene Führung im Bereich des Nationalparkzentrums Lusen.
Die Bezirksvorstandschaft traf sich in Neuschönau zur Vorstandssitzung. Aufgrund der unsicheren Wetterlage wurde die für nachmittags geplante geführte Wanderung unter der Leitung des Vorstandskollegen Günter Obermüller auf den Vormittag vorverlegt. Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz Sagwassersäge. Auf dem Rundgang „Flusskrebs“ erklärte Günter Obermüller die Gegebenheiten des naturbelassenen Waldes ohne Einwirkung des Menschen. Er wies auf die Auswirkungen hin, insbesondere auf die Vielfalt der Fauna und Flora, die sich hier dankenswerterweise wieder entwickeln und ansiedeln konnte. Beispiele hierzu waren u.a. die Wiederansiedlung des Habichtskauzes, der in den 1920er Jahren ausgestorben war. Dieser benutzt Baumstümpfe mit ihrer morschen Konsistenz als Nistvorrichtung. Ebenso sind hier wieder angesiedelt der Luchs, der Dreizehenspecht, Fledermäuse sowie viele Käfer- und Insektenarten.
Zur Flora erklärte er die Vielfalt der Pilzarten. Besonders hervorzuheben die an Baumstämmen wachsenden Zunderschwämme mit ihrer Verwendung zur Feuerherstellung und als antibakterielles Wundmittel, das bereits zu „Ötzies“ Zeiten genutzt wurde.
Das Forstholz mit den sich selbst überlassenen Bäumen und ihrer jahrzehntelangen Verrottungsphase dient außerdem als CO2-Speicher. Die Holzbauweise beim Häuserbau könnte für die Zukunft ein wichtiger Beitrag zum aktiven Klimaschutz sein.
Die Gruppe dankte Günter Obermüller für diese äußert interessante und informative Führung.
Erstmals nach den Einschränkungen der Corona-Zeit konnte der Kreisverband wieder eine gemeinsame Unternehmung durchführen. Dabei wurden natürlich alle Sicherheitsvorschriften eingehalten. Die Teilnehmer freuten sich sehr über diese Veranstaltung.
Zum dritten Biergartenbesuch in Folge trafen sich Bezirksvorstandsmitglieder im Biergarten des Hotels Schönbrunn, Landshut. Wie immer fand hierbei ein reger Gedankenaustausch statt. Ein wichtiges Gesprächsthema war unter anderem die Problematik rund um die Brandbekämpfung bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen aus Sicht der Feuerwehr. Die DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) hatte hierzu Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus herausgegeben, die vom Bezirksvorsitzenden allen Vorstandsmitgliedern zur Kenntnis gebracht wurde.
Weitere Themen waren bevorstehende Termine, wie die Kreisvorsitzenden-Konferenz am 28. September. Als nächster wichtiger Termin steht eine Bezirksvorstandssitzung an, die erstmals wieder am 23. September in persönlicher Anwesenheit abgehalten wird. Im Anschluss daran erfolgt eine geführte Wanderung im Bereich des Lusen unter Leitung des Vorstandsmitglieds Günter Obermüller. Hierbei wird auch des 50-jährigen Bestehens des Nationalparks Bayerischer Wald gedacht, der von der CSU gegründet wurde. Siehe auch Rubrik „Termine“!
Fazit des Treffens war: Zu Zeiten der Corona-Situation mit den gegebenen Einschränkungen sind zwanglose und informative Zusammenkünfte sowie der Kontakt zu Mitgliedern sehr wichtig.
Das zweite Treffen der Bezirksvorstandschaft in einem Biergarten führte die Teilnehmer nach Moos bei Deggendorf. Im Garten der Schlossgaststätte erfolgte in geselliger Runde bei schönstem Wetter ein reger Gedankenaustausch. Weitere politische und gesellschaftliche Aktivitäten der SEN wurden dabei erörtert.